Gold im Spiel

Ich habe mir letzthin die Frage gestellt warum die WoW-Marke derart kompliziert ins Spiel integriert worden ist. An sich bestand ja keine Notwenigkeit Goldkauf und kostensloses Spiel miteinander zu verknüpfen. Ich denke am Anfang stand der Gedanke den China-Goldverkäufern das Wasser abzugraben. Man entschied sich vermutlich zuerst am Goldverkauf teil zu haben und den Kunden die dafür gerne Gold ausgeben die Möglichkeit an zu bieten auf eine sichere Weise Gold zu erwerben.

Dann aber kam wohl die Erkenntnis dazu daß man auf diesem Weg die Menge an Gold die im Spiel ist immer und immer weiter erhöht und der Inflation innerhalb des Spieles Auftrieb leistet. Darum wollte man das Gold von Spielern mit viel Gold „absaugen“. Welche Motivation sollten diese aber haben ihr sauerverdientes Gold wieder herzugeben ? An der Stelle kam dann jemand auf die Idee mit dem Erwerb von Spielzeit und Voilá – die WoW-Marke so wie wir sie heute kennen war geboren.

Ich glaube aber nicht daß man mit diesem Kontrukt verhindert daß immer mehr Gold auf Spielerkonten lagert. So wie es jetzt im Spiel ist motiviert die WoW-Marke die Spieler dazu intensiver zu farmen um dann am Ende des Monats für das erfarmte Gold sich eine neue WoW-Marke zu holen.

Trotz der komplizierten WoW-Marke werden wir immer mehr Gold (und damit höhere AH-Preise) im Spiel sehen.

Luna

5 Gedanken zu „Gold im Spiel

  1. Vor allem lohnt sie sich nicht. Anläßlich deines Posts habe ich einmal bei einem kräftig spammenden Dienst nachgesehen: 88.000 Gold für 25 Euro. Vor ein paar Tagen habe ich mir den Wert der Marke angesehen: 70.000 Gold für 20 Euro.
    Preise jeweis für Aman Thul.

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